Kapitel: | Gemeinsam wohnen und leben |
---|---|
Antragsteller*in: | Annabell Louisa Pescher (KV Flensburg) |
Status: | Übernahme |
Entschieden am: | 09.12.2022 |
Eingereicht: | 09.12.2022, 09:25 |
Ä2 zu A13: Gemeinsam wohnen und leben
Text
In Zeile 48:
- Für Obdachlose
- Für Wohnungslose
Die Stadt vom Menschen aus zu denken ist Grundlage unseres Grünen Handelns.
Unsere Stadt muss sich entwickeln. Dabei sind sozialer Zusammenhalt,
Gemeinwohlorientierung, Klimaanpassung, Klimaschutz, Mobilitätswende und
Kreislaufwirtschaft die zentralen Handlungsfelder.
Wir stehen für eine nachhaltige Stadtentwicklung im Ausgleich der Interessen der
Stadtgesellschaft. Einem Ansiedelungswunsch - ob privat oder gewerblich – sollte
grundsätzlich nachgekommen werden, um Mangellagen und weiterem Preisdruck
entgegen zu wirken. Bei der Neuerschließung von Flächen stößt man jedoch in
vielen Bereichen an die Grenzen der Machbarkeit. Eine transformierte
Herangehensweise an Siedlungsbedarfe sehen wir daher als notwendig an. So
entstehen die größten Potentiale für die Befriedigung von Entwicklungswünschen
in der Umwandlung und Aktivierung des Gebäudebestandes und dem Flächenrecycling
bereits vorgenutzter Flächen. Sind dennoch bislang nicht versiegelte Flächen zu
Siedlungszwecken umzuwandeln, müssen an anderer Stelle Entsiegelungen mindestens
gleicher Wertigkeit vorgenommen werden.
Stadtentwicklung. Gemeinsam. Gestalten:
- Wertvoller Grünbestand insbesondere im zentralen Bereich sind zu schützen
und zu entwickeln.
- Wir wollen die die Entwicklung des Stadtteils Hafen-Ost unter Beachtung
der beschlossenen Leitlinien vorantreiben: suffizient entwickelt, sozial
gerecht und urban.
- Im Zuge der Hafen-Ost-Entwicklung unterstützen wir die Etablierung eines
Frei- / Hafenbades in der Förde.
- Wir begrüßen ausdrücklich qualitätsvolle,auch mit externer Expertise
durchgeführte Beteiligungsverfahren für alle Stadtentwicklungsmaßnahmen.
- Wir wollen Backyards erhalten und Subkulturen sichern. Hier entstehen oft
wichtige Impulse für die urbane Zukunft
- Hochwertige Grünbereiche der Stadtränder sind ob ihrer Bedeutung für das
Stadtklima, die Biodiversität und die Naherholung unbedingt zu sichern.
- Bereits erschlossene aber unternutzte Flächen sind zu revitalisieren oder
rückzubauen.
- Stadtränder sollen in den Fokus genommen werden. Sie heißen willkommen,
verbinden Umland und Innenstadt, sind Wohn- und Gewerberaum. Zugleich
bergen sie auf bestehenden Flächen ein hohes Potential für
Wohnraumentwicklung - insbesondere für Familien. Ihre städtebaulichen
Qualitäten sollen aufgewertet werden.
- Wir wollen den Dialog mit den Anwohner*innen verstärken, um zeitgemäße
Nutzungen zu ermöglichen, Mobilitätsbedarfe zu bearbeiten, sowie
Entwicklungshemmnisse zu beseitigen.
Wohnen und Bauen. Gemeinsam. Gestalten:
Flensburg braucht zusätzlichen Wohnraum. Für eine gute Durchmischung der
Quartiere besteht insbesondere in Sachen Vielfalt ein hoher Bedarf. Diese
Angebote bedürfen der besonderen Förderung:
- Für Menschen mit geringen Einkommen
- Für Studentisches Wohnen
- Für Familien, insbesondere Viel-Kind-Familien (ab 3 Kinder)
- Für Menschen mit Behinderungen
- Für Obdachlose
- Für Wohnungslose
- Für die Zuwanderung aus Fluchtbewegungen und dem Umland
- Neue Wohnformen, zum Beispiel für Exilruheständler*innen, die nach
gemeinschaftlichen Wohnformen suchen, für Gruppen mit besonderen
Interessenslagen (wie Eltern von Kindern mit Behinderungen), für
Kulturschaffende und für „Empty Nest“-Bewohner*innen, deren Eigenheime
dann dringenden Wohnbedürfnissen von Familien dienen können
- Neubau soll nur als letztes Mittel des Siedlungszuwachses genutzt werden,
da Neubauten einen hohen Anteil des Müllaufkommen verursachen, in der
Erstellung ressourcenintensiv sind und zu deutlich mehr Bodenversiegelung
beitragen.
- Die Einrichtung einer kommunalen Beratungsstelle –
„Wohnungsbaukoordinator*innen“ – soll vorgenommen werden. Die Aufgabe
dieser zentralen Stelle ist es, durch entsprechende Beratung Prozesse zu
bündeln und Innovationen voranzutreiben.
- Bereits genutzte Flächen sind zu optimieren durch Maßnahmen der
Innenverdichtung wie Aufstockung, Schließung von Baulücken, Dachausbau,
Umbau, Anbau und Teilung von Häusern.
- Entsprechende Umnutzungen sollen in der Stadt- und Kommunalplanung
priorisiert werden.
- Versiegelungen sind zu vermeiden und künftig aufkommensneutral zu halten.
- Zur Sicherung des Wohnungsbestandes soll der fortschreitenden Umnutzung zu
Ferienwohnungen entgegengewirkt werden. Dazu soll konsequent auf die
derzeit in Vorbereitung befindlichen Landesgesetzgebung zur Bekämpfung von
Fremdnutzungen von Wohnraum zurückgegriffen werden.
- Flächen -und ressourcensparendes Bauen und Wohnen müssen - bei Neubauten
ebenso wie bei Umbauten - in die Vergabe von Grundstücken und Bauprojekten
aus kommunaler Hand einfließen.
- Wir sehen die Notwendigkeit einer kommunale Wohnungsgesellschaft, um
Konversionsflächen wie Hafen-Ost oder künftig die Flächen der Krankenhaus-
Altstandorte zumindest zum Teil zu gemeinwohlorientierten Teilen der Stadt
entwickeln zu können.
- Interkommunale Zusammenarbeit: Ein starker Blick über den Flensburger
Tellerrand ist auch für den Wohnungsbau wichtig und wird unterstützt.
Barrierefreiheit. Gemeinsam. Gestalten:
- Barrierefreiheit ist kein Nischenthema. Eine barrierearme Stadt kommt
allen Bewohnern zugute! Deshalb setzen wir uns ein für eine Stadt ohne
Zugangsbeschränkungen.
- Schaffen eines Inklusionsbeirates. Dieser soll mit Antragsrecht für die
politischen Gremien versehen sein und somit Beschlüsse erwirken können.
- Flensburg als Tourismusdestination für Besucher mit Behinderungen
attraktivieren durch diverse Maßnahmen.
- Leitlinien zur Barrierefreiheit mit Beteiligung der Stadtgesellschaft sind
zu entwickeln.
- Neue Gebäude müssen immer barrierefrei gemäß den Leitlinien erstellt
werden. Kommunale Bestandsgebäude sollen konsequent umgebaut werden
(Rollator, Kinderwagen)
- Zur Besucherfreundlichkeit der Stadt gehört auch die Bereitstellung von
ausreichenden und einladenden öffentlichen Toiletten. Insbesondere sind
auch ausreichend öffentliche Toiletten für Menschen mit Behinderungen -
mit allen notwendigen Einrichtungen - zu erstellen.
Innenstadt. Gemeinsam. Gestalten:
Wir wollen die Stadtgesellschaft wieder stärker mit der Innenstadt verbinden.
Dazu braucht es neben Shopping und Speisen eine Vielfalt von Angeboten und
Anlässen für alle Einwohner*innen
- Aufenthaltsqualitäten für alle Besucher*innen und Anwohner*innen der
Innenstadt sind zu entwickeln, zum Beispiel durch zahlreiche
Sitzmöglichkeiten ohne Konsumzwang - angelehnt an die gut angenommenen
Parkletts der Norderstraße, mit denen auch eine stärkere Begrünung der
Fußgängerzone erzielt werden kann.
- Etablierung von Spielflächen und -stationen mit Angeboten für Groß und
Klein - zum Beispiel auf der Südermarktplattform
- Erlebniskultur pflegen: Flensburgs Vorzüge als bunte Stadt der Kulturen
herausarbeiten, Theater, Clownerie und Musik fördern, temporäre
Verkaufsstände mit regionalen Angeboten etablieren
- Zur Stärkung und Attraktivierung der Innenstadt unterstützen wir eine
verstärkte Wohnraumentwicklung im Baubestand der Innenstadt zum Beispiel
im Rahmen des Sanierungsgebietes "Westliche Altstadt". Der Dialog mit
Eigentümer*innen soll gestärkt, Fremdnutzungen unterbunden, Leerstände
reduziert werden.
- Soziale Infrastrukturen in die Innenstadt bringen. Wir möchten mit
Bildungs- Kultur- und Nachbarschaftsangeboten neue Anlaufpunkte schaffen
und auch stark öffentlichkeitsbezogene Verwaltungsdienste sollen gerne
optimal erreichbar ihren Platz im Herzen Flensburgs finden. Mit
ausreichender Wohndichte sollen auch KiTas die Infrastruktur abrunden.
- Temporäre Nutzungen fördern und ausbauen
- Eine Sichtbarkeit und den Austausch mit den Hochschulen in der Innenstadt
ermöglichen
- Wir werden ein kommunales Zielbild für die Entwicklung der Innenstadt
anstoßen, das langfristig die gewünschte Entwicklung sichert.
- Begrünung von Innenstadtrandlagen sichern, stärken, entwickeln zur
Vermeidung von Hitzeinseln (Pocket Parks in Baulücken; Urban Gardening,
auch für Arbeitnehmer*innen)
- Das Hafenwestufer als Erlebnis-, Begegnungs- und Erholungsraum entwickeln.
Dafür wollen wir die Stellplatzanlage an der Wasserkante der Schiffbrücke
auflösen und den Autoverkehr auf der Schiffbrücke stark verlangsamen,
sobald uns das die Gesetzgebung ermöglicht.
- Öffentlich zugängliche Trinkwasserbrunnen und -zapfstellen endlich
erstellen und einrichten!
In Zeile 48:
- Für Obdachlose
- Für Wohnungslose
Die Stadt vom Menschen aus zu denken ist Grundlage unseres Grünen Handelns.
Unsere Stadt muss sich entwickeln. Dabei sind sozialer Zusammenhalt,
Gemeinwohlorientierung, Klimaanpassung, Klimaschutz, Mobilitätswende und
Kreislaufwirtschaft die zentralen Handlungsfelder.
Wir stehen für eine nachhaltige Stadtentwicklung im Ausgleich der Interessen der
Stadtgesellschaft. Einem Ansiedelungswunsch - ob privat oder gewerblich – sollte
grundsätzlich nachgekommen werden, um Mangellagen und weiterem Preisdruck
entgegen zu wirken. Bei der Neuerschließung von Flächen stößt man jedoch in
vielen Bereichen an die Grenzen der Machbarkeit. Eine transformierte
Herangehensweise an Siedlungsbedarfe sehen wir daher als notwendig an. So
entstehen die größten Potentiale für die Befriedigung von Entwicklungswünschen
in der Umwandlung und Aktivierung des Gebäudebestandes und dem Flächenrecycling
bereits vorgenutzter Flächen. Sind dennoch bislang nicht versiegelte Flächen zu
Siedlungszwecken umzuwandeln, müssen an anderer Stelle Entsiegelungen mindestens
gleicher Wertigkeit vorgenommen werden.
Stadtentwicklung. Gemeinsam. Gestalten:
- Wertvoller Grünbestand insbesondere im zentralen Bereich sind zu schützen
und zu entwickeln.
- Wir wollen die die Entwicklung des Stadtteils Hafen-Ost unter Beachtung
der beschlossenen Leitlinien vorantreiben: suffizient entwickelt, sozial
gerecht und urban.
- Im Zuge der Hafen-Ost-Entwicklung unterstützen wir die Etablierung eines
Frei- / Hafenbades in der Förde.
- Wir begrüßen ausdrücklich qualitätsvolle,auch mit externer Expertise
durchgeführte Beteiligungsverfahren für alle Stadtentwicklungsmaßnahmen.
- Wir wollen Backyards erhalten und Subkulturen sichern. Hier entstehen oft
wichtige Impulse für die urbane Zukunft
- Hochwertige Grünbereiche der Stadtränder sind ob ihrer Bedeutung für das
Stadtklima, die Biodiversität und die Naherholung unbedingt zu sichern.
- Bereits erschlossene aber unternutzte Flächen sind zu revitalisieren oder
rückzubauen.
- Stadtränder sollen in den Fokus genommen werden. Sie heißen willkommen,
verbinden Umland und Innenstadt, sind Wohn- und Gewerberaum. Zugleich
bergen sie auf bestehenden Flächen ein hohes Potential für
Wohnraumentwicklung - insbesondere für Familien. Ihre städtebaulichen
Qualitäten sollen aufgewertet werden.
- Wir wollen den Dialog mit den Anwohner*innen verstärken, um zeitgemäße
Nutzungen zu ermöglichen, Mobilitätsbedarfe zu bearbeiten, sowie
Entwicklungshemmnisse zu beseitigen.
Wohnen und Bauen. Gemeinsam. Gestalten:
Flensburg braucht zusätzlichen Wohnraum. Für eine gute Durchmischung der
Quartiere besteht insbesondere in Sachen Vielfalt ein hoher Bedarf. Diese
Angebote bedürfen der besonderen Förderung:
- Für Menschen mit geringen Einkommen
- Für Studentisches Wohnen
- Für Familien, insbesondere Viel-Kind-Familien (ab 3 Kinder)
- Für Menschen mit Behinderungen
- Für Obdachlose
- Für Wohnungslose
- Für die Zuwanderung aus Fluchtbewegungen und dem Umland
- Neue Wohnformen, zum Beispiel für Exilruheständler*innen, die nach
gemeinschaftlichen Wohnformen suchen, für Gruppen mit besonderen
Interessenslagen (wie Eltern von Kindern mit Behinderungen), für
Kulturschaffende und für „Empty Nest“-Bewohner*innen, deren Eigenheime
dann dringenden Wohnbedürfnissen von Familien dienen können
- Neubau soll nur als letztes Mittel des Siedlungszuwachses genutzt werden,
da Neubauten einen hohen Anteil des Müllaufkommen verursachen, in der
Erstellung ressourcenintensiv sind und zu deutlich mehr Bodenversiegelung
beitragen.
- Die Einrichtung einer kommunalen Beratungsstelle –
„Wohnungsbaukoordinator*innen“ – soll vorgenommen werden. Die Aufgabe
dieser zentralen Stelle ist es, durch entsprechende Beratung Prozesse zu
bündeln und Innovationen voranzutreiben.
- Bereits genutzte Flächen sind zu optimieren durch Maßnahmen der
Innenverdichtung wie Aufstockung, Schließung von Baulücken, Dachausbau,
Umbau, Anbau und Teilung von Häusern.
- Entsprechende Umnutzungen sollen in der Stadt- und Kommunalplanung
priorisiert werden.
- Versiegelungen sind zu vermeiden und künftig aufkommensneutral zu halten.
- Zur Sicherung des Wohnungsbestandes soll der fortschreitenden Umnutzung zu
Ferienwohnungen entgegengewirkt werden. Dazu soll konsequent auf die
derzeit in Vorbereitung befindlichen Landesgesetzgebung zur Bekämpfung von
Fremdnutzungen von Wohnraum zurückgegriffen werden.
- Flächen -und ressourcensparendes Bauen und Wohnen müssen - bei Neubauten
ebenso wie bei Umbauten - in die Vergabe von Grundstücken und Bauprojekten
aus kommunaler Hand einfließen.
- Wir sehen die Notwendigkeit einer kommunale Wohnungsgesellschaft, um
Konversionsflächen wie Hafen-Ost oder künftig die Flächen der Krankenhaus-
Altstandorte zumindest zum Teil zu gemeinwohlorientierten Teilen der Stadt
entwickeln zu können.
- Interkommunale Zusammenarbeit: Ein starker Blick über den Flensburger
Tellerrand ist auch für den Wohnungsbau wichtig und wird unterstützt.
Barrierefreiheit. Gemeinsam. Gestalten:
- Barrierefreiheit ist kein Nischenthema. Eine barrierearme Stadt kommt
allen Bewohnern zugute! Deshalb setzen wir uns ein für eine Stadt ohne
Zugangsbeschränkungen.
- Schaffen eines Inklusionsbeirates. Dieser soll mit Antragsrecht für die
politischen Gremien versehen sein und somit Beschlüsse erwirken können.
- Flensburg als Tourismusdestination für Besucher mit Behinderungen
attraktivieren durch diverse Maßnahmen.
- Leitlinien zur Barrierefreiheit mit Beteiligung der Stadtgesellschaft sind
zu entwickeln.
- Neue Gebäude müssen immer barrierefrei gemäß den Leitlinien erstellt
werden. Kommunale Bestandsgebäude sollen konsequent umgebaut werden
(Rollator, Kinderwagen)
- Zur Besucherfreundlichkeit der Stadt gehört auch die Bereitstellung von
ausreichenden und einladenden öffentlichen Toiletten. Insbesondere sind
auch ausreichend öffentliche Toiletten für Menschen mit Behinderungen -
mit allen notwendigen Einrichtungen - zu erstellen.
Innenstadt. Gemeinsam. Gestalten:
Wir wollen die Stadtgesellschaft wieder stärker mit der Innenstadt verbinden.
Dazu braucht es neben Shopping und Speisen eine Vielfalt von Angeboten und
Anlässen für alle Einwohner*innen
- Aufenthaltsqualitäten für alle Besucher*innen und Anwohner*innen der
Innenstadt sind zu entwickeln, zum Beispiel durch zahlreiche
Sitzmöglichkeiten ohne Konsumzwang - angelehnt an die gut angenommenen
Parkletts der Norderstraße, mit denen auch eine stärkere Begrünung der
Fußgängerzone erzielt werden kann.
- Etablierung von Spielflächen und -stationen mit Angeboten für Groß und
Klein - zum Beispiel auf der Südermarktplattform
- Erlebniskultur pflegen: Flensburgs Vorzüge als bunte Stadt der Kulturen
herausarbeiten, Theater, Clownerie und Musik fördern, temporäre
Verkaufsstände mit regionalen Angeboten etablieren
- Zur Stärkung und Attraktivierung der Innenstadt unterstützen wir eine
verstärkte Wohnraumentwicklung im Baubestand der Innenstadt zum Beispiel
im Rahmen des Sanierungsgebietes "Westliche Altstadt". Der Dialog mit
Eigentümer*innen soll gestärkt, Fremdnutzungen unterbunden, Leerstände
reduziert werden.
- Soziale Infrastrukturen in die Innenstadt bringen. Wir möchten mit
Bildungs- Kultur- und Nachbarschaftsangeboten neue Anlaufpunkte schaffen
und auch stark öffentlichkeitsbezogene Verwaltungsdienste sollen gerne
optimal erreichbar ihren Platz im Herzen Flensburgs finden. Mit
ausreichender Wohndichte sollen auch KiTas die Infrastruktur abrunden.
- Temporäre Nutzungen fördern und ausbauen
- Eine Sichtbarkeit und den Austausch mit den Hochschulen in der Innenstadt
ermöglichen
- Wir werden ein kommunales Zielbild für die Entwicklung der Innenstadt
anstoßen, das langfristig die gewünschte Entwicklung sichert.
- Begrünung von Innenstadtrandlagen sichern, stärken, entwickeln zur
Vermeidung von Hitzeinseln (Pocket Parks in Baulücken; Urban Gardening,
auch für Arbeitnehmer*innen)
- Das Hafenwestufer als Erlebnis-, Begegnungs- und Erholungsraum entwickeln.
Dafür wollen wir die Stellplatzanlage an der Wasserkante der Schiffbrücke
auflösen und den Autoverkehr auf der Schiffbrücke stark verlangsamen,
sobald uns das die Gesetzgebung ermöglicht.
- Öffentlich zugängliche Trinkwasserbrunnen und -zapfstellen endlich
erstellen und einrichten!